Paulownia Anbau |
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Holz wird im Wald produziert, das beste Edelholz aber auf dem Acker. Erst mit der Änderungen der Gesetzeslage 2009 entstand in Deutschland die Möglichkeit, auf landwirtschaftlichen Flächen Holz als landwirtschaftliches Produkt zu produzieren. |
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Die Pflanzung erfolgt als Kurz-Umtriebs-Plantage (KUP), d.h. die bepflanzten Ackerflächen behalten ihren Status als Ackerland und sind nach der Nutzung uneingeschränkt als solches wieder nutzbar. Geeignet für die Edelholzproduktion sind Ackerstandorte, ab 35 BP. Die Böden sollten nicht zu schwer sein, keine Staunässe aufweisen und nicht überschwemmungsgefährdet sein. Kein unmittelbarer Ton- oder Lehmuntergrund. |
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Windexponierte Flächen sind auf Grund der Blattgröße nicht geeignet. Die Niederschläge sollten bei min. 600 mm p.a. liegen. Gut geeignet sind meist auch Flächen ehemaliger/Noch bestehender Obst-, Weinbaubetriebe o. Baumschulen. Guter Boden, ausreichend Sonne und Regen sowie Elitepflanzmaterial sind die Erfolgsfaktoren beim Edelholzanbau. |